Nachdem der Termin letzte oder vorletzte Woche für das Bodengutachten – korrekt Baugrundgutachten – geplant war, erfolgte es aus technischen Gründen erst Dienstag.
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Vor drei Wochen waren wir in drei Läden, um uns Parkett anzusehen. Am Liebsten wollten wir Landhausdielen in Eiche haben, sofern die bezahlbar wären. Ursprünglich hatten wir Dielen in Kiefer angedacht, weshalb unsere Budgetplanung etwas leiden wird 😉
Sollte es im Bauvertrag nicht explizit anders erwähnt sein, ist die Baufirma für die Versorgung ihrer Bauarbeiter (wie Bautoilette, Bauwagen o.ä.) verantwortlich (so zumindest laut meiner Internet-Recherche😉). In unserem Bauvertrag steht allerdings ausdrücklich, dass wir die Bautoilette zu stellen haben.
Heute waren die zwei netten Herren von der Sondierungsfirma da. Meistens bohren sie heutzutage nur noch, weshalb der Einsatz bei uns mal gern gesehene Abwechslung war.
So wurde ungefähr die Hälfte unseres Grundstücks abgegangen:
Die Linde ganz rechts im Bild ist zwar kaum zu sehen, aber da befand sich wohl mal ein großer Krater einer Bombe.
Nach der Auswertung der Daten im Laufe des Tages, wissen wir, ob wir auf den Baggereinsatz verzichten können oder ob sie noch mal zum Buddeln kommen müssen…
Nachtrag:
Schade! Sie müssen leider doch baggern😥 Drei Stellen sind auffällig: ein Stück Draht, noch was kleines und ein größerer Schatten. Letzterer muss mit dem Bagger angegangen werden.
Na, dann hoffen wir mal, dass es dabei bleibt! Nicht, dass wir auch noch den Kampfmittelräumdirnst rufen müssen 😳
Gestern kam dann auch die Genehmigung des Bauantrages mit der Post bei uns an. Da wir den Abriss nachweisen müssen, fragten wir erst mal nach der gewünschten Form dafür nach, aber die Sachbearbeiterin ist gerade im Urlaub. Nicht so schlimm, ist nicht so eilig.
Am Sonnabend waren wir also nochmal im Musterhaus in Schöneiche, um unser Haus zu bestellen. Am Donnerstag bekamen wir den Bemusterungskatalog. Über einige Sachen hatten wir im Vorwege schon gesprochen, die mussten „nur noch“ festgehalten werden.
Selbstverständlich genügten unsere Formulare dem Bauamt nicht und wir wurden in fünf Punkten aufgefordert Informationen nach zu reichen.
am 27. April erhielten wir das Schreiben, dass unser Bafa-Antrag aufgrund einer zu geringen Jahresarbeitszahl abgelehnt werden müsste.
Nach gaaaanz vielem Hin und Her mit unseren Leitungen, macht der Bagger heute den dritten und letzten Tag auf unserer Baustelle.
Am Dienstag begann ganz spontan der Abriss, aber von vorne:
Nachdem gestern dann die geänderten und zusätzlichen Unterlagen eintrafen, fügten wir alles zu einem kompletten Bauantrag zusammen. Jetzt war zwar leider das geänderte Anschreiben nicht unterschrieben, aber das muss die nette Frau vom Amt jetzt verknusen 😏
Und so ging ich kurzerhand heute Morgen zum Bezirksamt und reichte den Bauantrag ein: