Juchu, unsere Treppe ist da!
Um an dieses Schmuckstück zu gelangen, mussten wir jedoch einige Hürden bewältigen. Zuallererst war scheinbar niemand der Treppenfirma an einem Bemusterungstermin interessiert, woraufhin wir dann Hilfe bei Christian Dalle und unserem Bauleiter suchten. Dann waren wir zwar endlich irgendwann vor Ort, beschäftigten uns aber erst mit Details lange Zeit später zu Hause, weil wir von unterschiedlichen Seiten auf Variationen und Details hingewiesen wurden und uns beim Bemusterungstermin nicht die Variationsmöglichkeiten aufgezeigt wurden; ganz vielen lieben Dank übrigens an dieser Stelle, ihr habt uns sehr geholfen! Man baut ja nicht ständig ein Haus und bestellt demnach auch nicht alle Nase lang eine Treppe.
Der Treppenfirma mussten wir unsere Wünsche und Änderungen förmlich aus der Nase ziehen; komisch, man sollte doch meinen Sie seien an mehr Umsatz interessiert.
Das Angebot unterschrieben wir demnach erst nach einigen Änderungen und fragten uns nach der Sinnhaftigkeit des Bemusterungstermins (wir sind der Meinung ein Katalog wäre zielführender und deutlich weniger zeit- und kostenintensiv gewesen).
Die Auftragsbestätigung enthielt wieder Fehler, obwohl im Angebot korrekt festgehalten.
Bisher haben wir noch nichts negatives auf anderen Blogs zu den Treppen der Treppenfirma lesen können und hoffen inständig, dass wir eine ausgefallene Ausnahme darstellen! Der Einbau der Treppe verlief auch reibungslos von Seiten der Treppenmonteure.
Unsere Dielen bzw. Parkett sind bereits vollständig verlegt! Eigentlich hatte der Parkettverleger zwei Wochen dafür veranschlagt. Der Bereich der Treppe darf im OG noch nicht mit dem endgültigen Fußbodenbelag beim Treppeneinbau versehen sein. Das hatten wir auch so weitergegeben, aber die Parkettverleger waren so schnell, dass das unterging. Die Treppenbauer fingen auch oben mit der Treppe an, sodass wir einen Spalt zwischen Treppe und Fußboden hatten. Das wird aber morgen behoben. Zum Glück sprach das nicht gegen den Einbau der Treppe.
Unsere Holzfußböden sehen klasse aus! Auch die Fußleisten sind fast vollständig dran:
Morgen wird das Parkett dann geölt. Das darf dann nicht betreten werden und wir werden einen Ruhetag am Haus machen.
Wir sind recht unzufrieden mit dem Estrich, können das als Laien aber nur schlecht beurteilen. Die Parkettverleger meinten jedoch der Estrich sei eine Katastrophe und gleiche einer Hügellandschaft. Sie versuchten immer mit hier und da viel Kleber auszugleichen. Wir sind auch verärgert über den Höhenunterschied zwischen den Fliesen und Holzböden. Uns wurde beim Hausverkauf zugesagt, dass die Estrichhöhe dem Fußbodenbelag angepasst werden könne und auch würde (dafür und für das Treppenaufmaß wird ja im Vorwege vom Bauleiter abgefragt welche Höhe die späteren Fußbodenbeläge haben werden). Am Tag der Estrichlegung waren wir (wie bereits erwähnt) extra vor Ort, damit der Estrich mit den späteren Fliesenböden höher sein würde. Allerdings haben sie das abgeschmettert und gemeint, dass das so passen würde. Passt wie erwartet nicht. Und das obwohl wir wo möglich drauf hingewiesen haben. Jetzt werden wir das selber mit Ausgleichsmasse in den Bädern ausgleichen, wäre aber echt unnötig gewesen.
Bei uns zu Hause geht es momentan auch etwas rund, weshalb wir beim Fliesen nicht so schnell sind wie erhofft:
Schreibe einen Kommentar