Ein sehr netter Vermesser hat uns gegen sein Anraten (!) ein ausführliches Angebot zukommen lassen. Gegen sein Anraten, weil er die Koordinaten unserer Grundstücksecken erst kaufen müsste und der andere Vermesser die ja schon hat. Er scheint ja nicht sonderlich scharf auf unser Geld zu sein, aber vielen Dank für den Hinweis! Wir haben uns also tatsächlich für den ursprünglichen Vermesser entschieden. Ich will das Angebot aber mal nicht vorenthalten:
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Außerdem befragten wir einige Vermesser zu Kostenvoranschlägen zur Erstellung eines Lage- und Höhenplans. Tendenziell müsste der bisherige Vermesser der günstigste sein, da er die Koordinaten ja schon von der Teilung hat. Zudem waren die bisher immer sehr schnell, weshalb wir auch wieder zu denen tendieren. Aber so ganz ohne Angebotsvergleich fühlen wir uns auch nicht wohl…
Wir hatten dem Bezirksamt eine E-Mail bezüglich der aktuellen Anträge geschrieben. Und eine prompte Antwort wieder von der netten Dame vom Tiefbauamt bekommen. Bisher können wir uns über die Kommunikation mit Ämtern nicht beklagen (anders als mit Notaren und Maklern im allgemeinen aber nicht speziellen) 🙂
Nachdem sich von 14 Firmen vier gemeldet haben und vor Ort waren, haben wir drei Angebote erhalten. Zwei waren sich in Preis und Leistung sehr ähnlich, eins war mehr als doppelt fast dreimal so teuer bei gleicher Leistung 🤔 Die zwei ähnlichen Angebote glichen auch dem Angebot, das die Maklerin für uns eingeholt hatte. Unter den zwei Angeboten war auch die Firma, die in Zusammenarbeit mit der Schwesterfirma die Leitungen, die Auffahrt und die Baustraße erstellen würden. Also entschieden wir uns für „möglichst viel aus einer Hand“.
Es gab noch einiges Hin und Her bezüglich des Angebots, weil die Verkäufer mit der selben Abrissfirma den Carport (der auf unserer Zufahrt steht) und Kleinigkeiten beseitigen lassen wollen. Und wir wollten zwei strikt getrennte Angebote und nachher Rechnungen, um etwaigen Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen. Aber auch das haben wir alles geklärt bekommen.
Da die für unsere Zeichnung zuständige Architektin momentan krank ist, schafft es Akost nicht die Bauantragsunterlagen zu Mitte Februar fertig zu stellen. Naja, ursprünglich stand ja im Vertragsprotokoll Ende Februar, das wäre gerade noch in unserem Sinne. Hoffentlich steht bis dahin dann tatsächlich alles. Wir müssen jetzt zusehen, dass wir die letzten fehlenden Unterlagen bei Akost einreichen (bis Ende Januar), damit weitere Verzögerungen wenigstens nicht von uns verschuldet sind 😉
Auch in unserer Doppelkopfrunde wird nicht ausschließlich gespielt und geschwiegen, sondern über aktuelles unter Freunden gesprochen – also auch unseren Baufortschritt. Dabei kam auf, dass Gräben auch zur städtischen Wasserwirtschaft und deren Unterhaltung gehören könnten. „Unser“ Graben auch? In einem hamburger Bezirk würden deshalb die Kosten der Auffahrt in solchen Fällen vom Bezirk übernommen.
Wir werden uns mal schlau machen, wie so unsere Chancen stehen nach der Gesetzeslage…
Wenn man schon Bekanntschaft hat, die ähnlich (und doch ganz anders) bauen wie wir es vorhaben, sollte man die Chance nutzen und sich mal den Bau angucken und etwas quatschen 😉
Heute kam das Vertragsprotokoll mit der Post. Da wir keine neue Zeichnung bekommen, hat Christian schon einige Änderungen handschriftlich geändert. Uns waren noch mehr Fehler aufgefallen, die wir auch noch anmerkten. Auch das Datum für die Abgabe unserer Unterlagen sowie die Fertigstellung der Unterlagen von Akost für den Bauantrag haben wir vorverlegt, dass wir den Bauantrag Mitte Februar einreichen können.
Jippie, heute kam mit der Post, dass wir seit kurzem ganz offiziell Eigentümer unseres Grundstücks seien 😃🎉🎊
Frohes neues Jahr!!🎇🎆
Der HWR ist zu klein, sagte uns Christian. Also stand alles zur Debatte: Ist unser Schaltschrank überdimensioniert? Immerhin soll dort ja die gesamte SmartHome-Installation eingebaut werden. Der Vorschlag aus dem Buch sind 5 x 9 Plätze plus 3 x 9 Plätze für den Hausanschluss (zwei Schränke). Aber brauchen wir wirklich soviel Platz?