Auch zum 2. Rettungsweg gab es einiges an hin und her. Denn wir wollen ganz skandinavisch ausnahmslos Schwingfenster.
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Letzte Woche kam die überarbeitete Architektenzeichnung per Post, die die Grundlage für den Bauantrag darstellen und auch Grundlage für unseren Vermesser sein soll.
Es ist fast wie ein Déjà-vu: Auch die Angebote für die Sondierung (das rot-weiß schraffierte Feld unseres Grundstücks der Kampfmittelauswertung grün werden lassen) unterscheiden sich preislich so enorm wie die Angebote für den Abriss. Unter anderem liegt das in der Ausführung: Man kann die Auswertung durch mehrere Bohrungen ausführen oder mit einem Magneten abgehen. Letztere ist die günstigere Variante. Eine Firma fragt sogar, ob wir den Bagger vor Ort ggf. zur Verfügung stellen können, dann könnten sie auf die Kosten für ihren Bagger verzichten und wären dadurch deutlich günstiger als die anderen.
Jetzt klärt unsere Abrissfirma, ob die in unserem Angebot enthaltenen Sondierungsmaßnahmen einer vollwertigen Sondierung entsprechen. Denn man könnte auch nur für den Bau notwendige Sondierung vornehmen, aber wir wollen danach ein für alle mal damit durch sein und es ganz offiziell als kampfmittelfrei eintragen lassen.
Laut der Online-Ansicht, liegt unser Grundstück in einem Gebiet, das die Beantragung für Tiefenbohrungen zur Erdwämegewinnung benötigt. Für den BafA-Antrag benötigen wir nicht nur die Angaben der Heizungsfirma zu unserer Wärmepupe, sondern auch Angaben der Bohrfirma. Vorweg wollten wir außerdem wissen wieviele Bohrungen auf unserem Grundstück bei der spezifischen Wärmepumpe nötig sind. Weil die Heizungsfirma mit keiner spezifischen Bohrfirma zusammenarbeitet, suchte ich mal nach der nächsten.
Vorletzte Woche kamen die Angebote für die Verlegung der Leitungen bzw. Leerrohre sowie das Angebot für die Erstellung der Auffahrt.
Nach einigem Hin und Her wie groß der Kranstellplatz sein muss, wo er sinnvoll hinkommt usw. telefonierte ich mit unserem Verkäufer und Nachbarn, ob wir für eben diesen für die Bauphase ein bisschen mehr Platz in Anspruch nehmen dürften. Wir haben Glück und er hat damit kein Problem, danke! 🙂
Um eventuellen baulichen Problemen vorzubeugen bzw. sich späteres Ärgern zu ersparen, fragten wir nun auch den Bezirksschornsteinfeger, ob der Schornstein und der geplante Kachelofen alle aktuellen Anforderungen erfüllen bzw. wir an etwas Spezielles denken müssen.
Auch hier lobe ich mal wieder einen informativen Internetauftritt.:-)
Nur war ich mir nicht sicher, wie man jetzt tatsächlich den Bestandsplan für Wasser und Abwasser erfragt. Dazu gab es kein Kontaktformular oder ein Formular zum Ausfüllen. Aber der nette Herr am Telefon meinte, dass es doch nach einem guten Plan klänge einfach formlos eine Mail zu schreiben mit dem Anliegen wie ihm gerade mündlich formuliert. Hm, ich war mir nicht sicher, ob das so gelingen würde, versuchte es aber uns verschickte eben so eine Mail.
Und siehe da, schon zwei Tage später erhalten wir tatsächlich eine Antwort mit den nötigen Unterlagen. Großartig!
😳 So hatten wir uns das nicht vorgestellt!
Vorgestern also wurde unser Grundstück für den Lage- und Höhenplan vermessen. Und heute kam er dann in den unterschiedlichsten Formaten per Mail. Das ging doch mal echt fix 👍