Nun da wir das mit dem SmartHome grundlegend geklärt haben und einen Überblick haben, gehen wir noch ans Eingemachte: Was wollen wir den eigentlich?
- Licht, klar heutzutage will man bei einem Neubau die Möglichkeiten nutzen und daher Licht „smart“ steuern können.
- Heizung, auch ein Selbstläufer: Energie sparen ist ja Geld sparen und schlaue Temperaturprogramme können da einiges tun. Und man kann das dan auch mit weiteren Sensoren wie Temperatur, Fensterzustand etc. kombinieren.
- Steckdosen, hä? Ja Steckdosen kann man auch schalten und das kann man gut für Stehlampen oder ganze Bereiche nutzen: Kinderzimmer und Schlafzimmer frei machen. Heimkino, Arbeitsplätze, Außensteckdosen etc.
- Sicherheit, klaro! ein Haus muss sicher sein. Einerseits sicher für die Bewohner und andererseits sicher vor Fremden. Rauchmelder und Luftüberwachung wären also der eine Teil und Türstatus, Fensterstatus, Anwesenheitsmelder wiederum der andere Teil.
- Zentrale Steuerung, wer will schon durchs Zimmer laufen, um Licht oder Heizung anzupassen? Und der Flur braucht auch nicht an allen Ecken und Enden einen Schalter, automatisch wäre das doch viel schöner. Und warum nicht schon das Bad heiß machen, wenn man gerade ins Auto steigt. Eine zentrale Steuerung muss her!
Natürlich lassen sich aus den einzelnen Punkten schon jetzt Synergien ableiten, weil man den ein oder anderen Sensor für zwei oder drei Punkte nutzen kann.
Aber wie setzen wir das Ganze jetzt auch technologisch um?
Aus den Ideen, was wir ad-hoc schon haben wollen, bietet sich ein Kombination verschiedener Systeme an. Das Ganze soll natürlich auch erweiterbar sein! Wer sagt nicht denn nicht, das später auch mal Jalousiensteuerung ein Thema ist oder vielleicht eine Beschallung mit Deckenlautsprechern? Die Prämisse war es möglichst günstig zu halten, da wir ja nun schon ein Vermögen fürs Grundstück ausgegeben haben.
- KNX als primären Heimautomationsbus
- 1-Wire als Sensorleitung
- DALI für die Beleuchtung
- OpenSource-Server für die Steuerung (openHAB?)
- Türsprechanlage extra
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